Durchsuchungen in Pariser Finanzinstituten wegn Verdachts auf Steuerbetrug
PARIS (awp international) - Wegen Vorwürfen im Zusammenhang mit Steuerbetrug sind fünf Banken und Finanzinstitute in und bei Paris durchsucht worden. Wie die Finanzstaatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, liefen gegen die Häuser Vorermittlungen zur Verschleierung von Steuerhinterziehung beziehungsweise Steuerbetrug im Zusammenhang mit sogenannten Cum-Cum-Geschäften.
Bei Cum-Cum-Geschäften werden Wertpapiere im Besitz ausländischer Aktionäre über den Dividendenstichtag an Partner im Inland verliehen - etwa Banken. Diese lassen sich dann Kapitalertragssteuer erstatten, was die ausländischen Aktionäre nicht können.
Laut Staatsanwaltschaft sind HSBC Holdings, BNP Paribas und Natixis betroffen. Zuvor hatte bereits die Societe Generale bestätigt, Teil der Untersuchung zu sein. Unbekannt war zunächst auch, um welche Summen es bei den Vorwürfen geht.
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Betroffene Instrumente
Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
---|---|---|---|---|---|
BNP Paribas A | 72.90 |
+0.59
+0.82%
|
73.08 | 55.09 | 2'085'075.00 |
BNP Paribas Sp ADR | 37.33 |
+0.06
+0.16%
|
39.32 | 29.83 | 156'487.00 |
HSBC Hldgs Sp ADR | 44.19 |
-0.35
-0.79%
|
45.46 | 36.93 | 246'778.00 |
Societe Generale | 27.845 |
+0.615
+2.26%
|
27.95 | 22.07 | 3'374'365.00 |
Societe Genl Sp ADR | 6.06 |
0.00
0.00%
|
6.11 | 4.85 | 156'631.00 |