Zürich (awp) - Am Schweizer Markt wird heute u.a. über folgende Themen gesprochen (Kursveränderungen 10.40 Uhr):

SANDOZ (+1,2% auf 25,79 Fr.): Korrektur abgeschlossen?

Die Aktien des Generika-Herstellers Sandoz haben sich seit Beginn der Börsenkotierung im letzten Oktober für ihren eigentlich defensiven Charakter unerwartet volatil entwickelt. Heute geht es wieder einmal deutlich aufwärts, nachdem es zuletzt über längere Zeit mehrheitlich abwärts gegangen war. Ob der heutige Kurssprung nach oben nun die Wende zu einem erneuten Aufwärtstrend ist, müsse sich nun aber zeigen, heisst es im Handel. Aus technischer Sicht sind die Papiere jedenfalls etwas angeschlagen. Sie bewegten sich im Korrekturmodus, sagte ein Händler, wobei der Abwärtstrend mit einem neuen Zwischentief diese Woche gar nochmals bekräftigt worden sei. Allerdings gebe es zumindest aus technischer Sicht nun auch Anzeichen für eine Stabilisierung über 25,50 Franken. "Anleger sollten aber erst einmal abwarten, ob dieses Unterstützungsniveau halten kann", so der Händler. Dafür spricht laut Händlern, dass der Titel sich bisher mehr oder weniger in einem Band von 25 bis 30 Franken bewegt hat. Auch die jüngsten Analysteneinschätzungen würden eigentlich dafür sprechen. Zuletzt haben jedenfalls JP Morgan und Stifel Kauf-Empfehlungen mit Kursziel 33,50 bzw. 42 Franken ausgegeben.

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ASCOM (+1,6% auf 8,38 Fr.): Wird das Gap bald geschlossen?

Die Aktien von Ascom befinden sich seit Sommer 2023 auf einem Abwärtstrend. Im Oktober des Vorjahres erfasste das kräftige Erholungsrally des Gesamtmarktes auch die Aktien der Technologiefirma. Doch Anfang Dezember wurde der Anstieg nach einer Gewinnwarnung und dem Wechsel des Finanzchefs jäh abgebrochen und es folgte ein Kurssturz, von dem sich die Aktie erst seit Kurzem wieder zu erholen scheint. Nun aber scheint der Trend geändert zu haben. Seit dem Tief im Februar auf 7 Franken hat sich die der Kurs nämlich um rund einen Fünftel erholt. Und das dürfte nach Ansicht von Rahn und Bodmer noch nicht das Ende sein. Dafür spricht, dass das Kursgap bei 10,70 Franken vom Dezember nach Händlermeinung bald geschlossen werden könnte.

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