Novartis baut Zusammenarbeit mit japanischer PeptiDream in Krebsforschung aus
Zürich (awp) - Der Pharmakonzern Novartis baut seine Forschungspipeline im Bereich der Radioligand-Therapien gegen Krebs weiter aus. Der Basler Konzern zahlt 180 Millionen Dollar vorab. Zudem sind bis zu 2,7 Milliarden US-Dollar in Form von Meilensteinen möglich.
Im Rahmen der Vereinbarung wird PeptiDream laut einer Mitteilung vom Dienstag seine firmeneigene Peptide Discovery Platform System-Technologie (PDPS) einsetzen, um neuartige Peptide gegen von Novartis ausgewählte Zielmoleküle zu identifizieren. Diese sollen dann optimiert werden, um sie an Radionuklide zu konjugieren - von Novartis als "Radioligandtherapien" bezeichnet.
Diese neue Vereinbarung erweitere die 2019 angekündigte Zusammenarbeit im Bereich der Peptid-Wirkstoff-Konjugate (PDC) und unterstreiche die langjährigen Forschungsbemühungen der beiden Unternehmen, die ursprünglich im Jahr 2010 begonnen und mehrfach erweitert worden seien, einschliesslich der Lizenzierung der PDPS-Technologie von PeptiDream durch Novartis im Jahr 2015.
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Betroffene Instrumente
Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
---|---|---|---|---|---|
Novartis N | 93.37 |
+0.75
+0.81%
|
93.85 | 83.63 | 2'566'133.00 |
Novartis Sp ADR | 102.57 |
-0.12
-0.12%
|
104.64 | 92.36 | 183'795.00 |
Novartis 2L N | 93.55 |
+0.68
+0.73%
|
94.05 | 84.15 | 250'000.00 |